Der Berg an Aufgaben wird immer höher, aber sie haben mindestens zwei trifftige Gründe, warum sie diese Aufgabe nicht an ihre Mitarbeiter delegieren: Sie wissen, dass keiner ihrer Mitarbeiter die Aufgabe so erfüllt, wie sie selbst. Und bevor sie sich hinsetzen und die Delegation langwierig vorbereiten, haben sie es auch selber gemacht. So sieht der überwigende Alltag von Führungskräfte der mittleren Ebenen aus. Dabei kann die Fähigkeit Delegation sinnvoll zu nutzen, auch ein sehr kraftvolles und effektives Führungs-Instrument sein, um mit Ihren Mitarbeitern ihre Teamziele zu erreichen.
Durch eine sinnvolle Delegation lernt die Führungskraft nämlich ihre eigene Belastung nachhaltig zu reduzieren, Mitarbeitern vertrauensvoll Verantwortung zu übergeben und deren Kompetenzen systematisch zu entwicklen und zu erweitern sowie die eigene Führungsqualität gezielt auszubauen.
Wer Delegation sinnvoll nutzen möchte, sollte 7 Regeln der Delegation beherzigen
Man sollte die Delegation sinnvoll vorbereiten. Dabei sollten der Entwicklungsstand und Kompetenzgrad des Mitarbeiters ebenso berücksichtigt werden, wie die momentane Arbeitsbelastung die der Mitarbeiter momentan hat. Eine zwischen Tür und Angel hingeworfene Arbeitsanweisung hat nichts mit einer Delegation zu tun. Weit kommen Führungskräfte schon, wenn sie die 3K Regel in der Delegation berücksichtigen. Die 3 K´s stehen für klar, konkret und konstruktiv.